IMI-Aktuell 2014/026

Drohnen-Kriege: Vorzüge

von: 21. Januar 2014

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Der rüstungsnahe Behördenspiegel (20.01.2014) veröffentlichte soeben seine Rüstungstrends 2014. Der Trend gehe weg vom „Schwermetall (Panzer, Schiffe etc.), hin zu elektronischen Hightech-Waffensystemen (Drohnen, „Smart Bombs“, Satelliten, „Laser-Kanonen“ etc.).“ Hierfür spreche ein ganzes Bündel an Gründen: „Neben taktischen Erfordernissen haben unbemannte Hightech-Waffen auch ‚öffentlichkeitswirksame‘ Vorzüge. Militäreinsätze mit weniger eigenen Verlusten sind der Öffentlichkeit zuhause besser zu ‚verkaufen‘. Auch sind unbemannte Plattformen in der Regel kostengünstiger als bemannte. Punktgenaue Präzisionswaffen verursachen weniger ‚Kollateralschäden‘ bei der gegnerischen Zivilbevölkerung als die herkömmliche Streuwirkung in der Fläche. Gleichwohl sind beispielsweise gerade bewaffnete Drohnen auch hierzulande sowohl in der Politik, als auch in der Öffentlichkeit umstritten.“ (jw)