IMI-Studie 2018/06 - in: Informationen zu Politik und Gesellschaft Nr. 15
Vernetzte Sicherheit und Rekolonialisierung
Die EU-Missionen und die Militarisierung
Nordafrikas und des Sahels
von: Christoph Marischka | Veröffentlicht am: 11. Juli 2018
Vernetzte Sicherheit und Rekolonialisierung
Die Broschüre „Vernetzte Sicherheit und Rekolonialisierung – Die EU-Missionen und die Militarisierung Nordafrikas und des Sahels“ (Informationen zu Politik und Gesellschaft“, Nr. 15, Juni 2018) wird in Kooperation der IMI mit der Europaabgeordneten Sabine Lösing herausgegeben und kann gratis im Internet heruntergeladen werden. Durch diese Zusammenarbeit kann die Printversion – gerne auch in größerer Stückzahl – auch kostenlos via E-Mail bestellt werden:
hannover@sabine-loesing.de oder postalisch bei Europabüro Sabine Lösing; Goseriede 8; 30159 Hannover.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung: Ein Füllhorn der Instrumente
2. Eine kurze Geschichte der Militarisierung des Sahels
3. Die EU in Nordafrika
3.1. Stunde Null in Libyen
3.2. Tunesien: Neoliberale Zurichtung und Krieg gegen den Terror
3.3. Algerien und Marokko: konkurrierende Aufrüstung in eigener Regie
3.4. Regionale Vernetzung und Einflusssphären
4. Die EU und die G5-Sahel
4.1. Diagnose: Schwache Staatlichkeit
4.2. Die Sahel-Strategie des neu gegründeten EAD
4.3. Unified Protector und Serval: Interventionen als Türöffner
4.4. Krieg in Mali und darüber hinaus
4.5. Die G5-Sahel als Einsatzraum und Strategie der Rekolonialisierung
5. EU-Missionen in der Region
5.1. Von EUFOR zu EUCAP und EUTM
5.2. Das Netzwerk der EU-Missionen
5.2.1. EUNAVFOR MED
5.2.2. EUBAM Libya
5.2.3. EUCAP Sahel Niger
5.2.4. EUCAP Sahel Mali und EUSTAMS
5.2.5. EUTM Mali
6. Rekolonialisierung im Teufelskreis der Aufrüstung