IMI-Aktuell 2018/207

Syrien: Bundeswehr-Beteiligung?

von: 12. April 2018

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Die FAZ spekuliert, wie eine deutsche Beteiligung an möglichen Luftschlägen gegen Syrien aussehen könnte: „Grundsätzlich verfügt die Bundeswehr über Fähigkeiten, die im Rahmen einer Luftoffensive eine Rolle spielen könnten und in der Region entweder direkt oder in absehbarer Zeit verfügbar wären. Auf der jordanischen Luftwaffenbasis Al Azrak befinden sich gegenwärtig vier ‚Tornado‘-Kampfflugzeuge. […] Die ‚Tornados‘ könnten alternativ zur Aufklärerrolle auch als Jagdbomber eingesetzt werden, um zum Beispiel feindliche Radarstellungen zu bekämpfen. […] Neben den ‚Tornados‘ in Jordanien kreuzt gegenwärtig mit der ‚Sachsen‘ auch eine Fregatte der Marine im Mittelmeer. […] Die Kernfähigkeit der ‚Sachsen‘ liegt in der Flugabwehr, auch für größere Verbände. Das ist ein Beitrag, den die Amerikaner zu schätzen wissen.“ (jw)