Die Invictus-Games sind ein durchaus mit einem bitteren Beigeschmack daherkommendes sportliches Kräftemessen von Kriegsversehrten (siehe IMI-Studie 2019/03). Wie die Welt berichtet, wird das Event bald in Deutschland abgezogen: „Annegret Kramp-Karrenbauer reist zu Prinz Harry nach London. Dort wird offiziell bekanntgegeben, dass die Invictus Games 2022, ein Wettkampf für Kriegsversehrte, in Deutschland stattfinden werden. […] An den Start gehen ausschließlich im Einsatz an Leib oder Seele verwundete Soldatinnen und Soldaten. Für diese Kriegsversehrten sind die Invictus Games so etwas wie Olympische Spiele. […] Die Vorbereitungen werden gemeinsam von der Stadt Düsseldorf und der Bundeswehr organisiert: Die Kosten trägt der Bund, die Infrastruktur für die Wettkämpfe der etwa 500 aktiven Sportler steht, die Messestadt kann auch die erwartete Zuschauerzahl von rund 2500 Angehörigen und Freunden problemlos bewältigen.“ (jw)