Mutmaßlich, weil das Unternehmen mit seiner untergeordneten Stellung beim deutsch-französischen Superpanzerprojekt MGCS unzufrieden ist, präsentierte Rheinmetall vor einiger Zeit mit dem Panther KF51 eine mögliche Alternative (siehe IMI-Studie 2022/7). Wie Rheinmetall nun in einer Pressemitteilung verkündete, hat der Konzern von Ungarn den Auftrag erhalten, den Panzer weiterzuentwickeln: „Rheinmetall ist von der ungarischen Regierung beauftragt worden, den Panther KF51 bis zur Serienreife zu entwickeln. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt im ungarischen Zalaegerszeg unterzeichnet. Der Entwicklungsauftrag hat einen Wert von rund 288 MioEUR. Die Arbeiten sehen den Bau und die Qualifikation eines Demonstrators vor, welcher die Serienfertigung vorbereitet.“ (jw)