Kürzlich erfolgte die Ankündigung, das Bundeswehr-Kontingent in Litauen auf eine Brigade (4.000 Soldat*innen) aufzustocken, die langfristig vor Ort stationiert werden soll – einschließlich Familien, Schulen, Kindergärten etc. (siehe IMI-Analyse 2023/29). Spiegel Online hat nun ein erstes vorläufiges Preisschild an das Vorhaben gehängt: „Der Zuschlag pro Kopf dürfte sich auf rund 2000 Euro monatlich belaufen – abhängig vom Grundgehalt. Hinzu kämen weitere Kosten, etwa für Mietzuschuss und Pauschalen für Ehepartner. Insgesamt sind pro Soldat und Monat Zusatzkosten in Höhe von rund 4000 Euro realistisch. Im Jahr kämen so Ausgaben von rund 190 Millionen Euro zusammen.“ (jw)