Obwohl durchaus hier ein Fragezeichen angebracht ist, wird die Schuld an der Sabotage der North-Stream-Pipelines im Westen unisono Russland in die Schuhe geschoben (siehe IMI-Standpunkt 2022/040). Die Welt berichtet nun über eine Verdopplung der NATO-Präsenz: „Die Nato reagiert auf die Sabotageakte an den Nord-Stream-Pipelines: Wie Generalsekretär Jens Stoltenberg ankündigte, sind die Mitgliedstaaten mit mehr als 30 Schiffen in der Nord- und Ostsee im Einsatz, um Pipelines und Unterseekabel zu schützen. […] ‚Wir haben unsere Präsenz in der Nord- und Ostsee auf mehr als 30 Schiffe verdoppelt‘, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Brüssel.“ (jw)