Bei der Friedenskooperative erschien ein lesenswerter Artikel über die Bemühungen, die Rolle von Militär und Rüstungsindustrie bei den COP26-Klimaverhandlungen in Glasgow stärker in den Mittelpunkt zu rücken: „‘War is not green‘ und #NowarNowarming – das waren die Botschaften, die ein internationales Bündnis aus Friedens- und Umweltbewegung, das sich im Vorfeld der Klimakonferenz COP 26 in Glasgow gegründet hatte, an die Klimakonferenz schickte. Das Aktionsbündnis hatte eine Petition an die Konferenz verfasst mit der Forderung, dass der militärisch bedingte Stiefelabdruck verpflichtend in die Jährlichen Klimaberichte an das UNFCCC aufgenommen werden müssen. Denn ohne die genaue Erfassung der Emissionen von Rüstungsindustrie und Militär kann keine ernsthafte Klimapolitik betrieben werden.“ (jw)