Die Kritik am deutschen „Mali-Engagement“, bei dem v.a. Regierungstruppen ausgebildet werden, nimmt zu. Kein Blatt vor den Mund nimmt ein Beitrag in der Süddeutschen Zeitung (via Bpb-Newsletter): „Die Armee, die von den Deutschen trainiert wird, bringt mehr Zivilisten um als Dschihadisten, ist in massive Korruptionsaffären verstrickt und hat kein Interesse daran, von einer zivilen Regierung kontrolliert zu werden.“ (jw)