Die SZ berichtet, der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) plane, dem deutschen Zweig von Pax Christi die Zuschüsse in Höhe von 60.000 Euro zu streichen. Bei einer Ausgabenprüfung seien verschiedene Posten mit den Kategorien „wichtig“, „der Prüfung bedürftig“ und „unwichtig“ versehen worden, Pax Christi sei in der Unwichtig-Schublade gelandet: „Für die katholischen Bistümer, die über den VDD ihre Gemeinschaftsprojekte finanzieren, ist das nicht viel Geld – allein an Kirchensteuern nehmen sie gerade mehr als sechs Milliarden Euro ein. Für Pax Christi, das seine Arbeit überwiegend aus Spenden und Beiträgen finanziert, würden jedoch 20 Prozent der Einnahmen wegfallen“. (jw)