Schon mehrfach haben wir über die Waffenexporte von Heckler & Koch nach Mexiko berichtet (siehe zB IMI-Analyse 2015/04). Nun liegt auch ein Bericht der Zollfahndung hierzu vor, über den die Süddeutsche Zeitung berichtet: „Von insgesamt 9472 zwischen 2003 und 2011 nach Mexiko gelieferten G36 sollen aber immerhin 4767 Stück, also gut die Hälfte, nach Jalisco, Guerrero, Chiapas und Chihuahua verkauft worden sein. In verbotene Regionen also. So hat es das Zollkriminalamt (ZKA) in Köln herausgefunden, die Zentrale der deutschen Zollfahnder.“ (tp/jw)