Die von massiven Behinderungen geprägte Gerichtsverhandlung (siehe IMI-Aktuell 2014/357) gegen vier Mitarbeiter der damaligen Söldnerfirma Blackwater (heute: Academi), die 2007 in Bagdad mindestens 14 Zivilisten getötet haben sollen, führte nun dennoch zu einem Urteil, wie die Tagesschau heute berichtet: „Fast acht Jahre nach der Schießerei auf einem Platz in Bagdad verurteilte ein US-Bundesgericht in Washington einen der Angeklagten wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Die anderen drei Männer erhielten wegen Totschlags Haftstrafen von jeweils 30 Jahren.“ (jw)