Es hatte sich seit einiger Zeit abgezeichnet, nun ist es offiziell, dass Hillary Clinton sich als nächste Präsidenten bewerben wird. Sicher, Obamas Außenpolitik veranlasst nicht unbedingt zu Jubelschreien, dennoch hat er zumindest in einigen Teilbereichen einen dezidiert andern Kurs als seine Vorgänger eingeschlagen (Kuba, Iran…). Für Clinton, der sowohl die größten Aussichten für einen Sieg innerhalb der Demokraten als auch über jeden derzeit erdenklichen republikanischen Kandidaten zugetraut wird, gilt das nicht. Sie kann vielmehr ins Lager der absolutne Harlinder verortet werden (siehe IMI-Aktuell 2014/443). (jw)