Der Umbau des größten transeuropäischen Rüstungskonzerns EADS (Nummer sieben im weltweiten Ranking) geht weiter. Nach der gescheiterten Fusion mit Bae Systems, die zur Bildung des weltgrößten Rüstungskonzerns geführt hätte (siehe zu den Hintergründen IMI-Analyse 2012/018) wurde zunächst versucht, den staatlichen Einfluss im Konzern zurückzudrängen. Nun schreibt die Welt (17.07.2013), dass EADS künftig in Airbus umbenannt und grundlegend restrukturiert werden soll. Man wolle damit, „den Konzern vor allem auf Rendite trimmen.“ Hierfür sollen die gegenwärtig vier Konzernsparten um eine reduziert werden, indem die Rüstungs- und Sicherheitssparte Cassidian mit der Raumfahrtsparte Astrium zusammengelegt wird. (jw)