IMI-Aktuell 2016/703

CIMIC-Preisverleihung

von: 30. November 2016

Drucken

Hier finden sich ähnliche Artikel

Zum zweiten Mal wird am 30.11.2016 der Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“ verliehen. Die erste Preisverleihung hatte erst im Februar 2016 stattgefunden, ab nun soll der Preis jährlich vergeben werden. Preisträger im Februar waren die „Wirtschaftsjunioren Cham“, die als Unternehmer Willkommensbanner für rückkehrende Soldat_innen, Dankes- und Grußpostkarten an die Einheiten im Auslandseinsatz und Besuche von Uniformierten in Schulen organisiert haben (siehe Eigendarstellung).

Ende November wurden nun der Landkreis Regen in Niederbayern für seine gute Zusammenarbeit mit dem Panzergrenadierbataillon 112, der Verein „Bundeswehrfamilien Munster e.V.“ und Frau Irmengard Röhle „für ihr außerordentliches Engagement bei der Initiative, Organisation und Durchführung des ‚Marsches der Verbundenheit'“, wie die Celler Presse berichtet, die zugleich von einer „hohen Auszeichnung“ spricht, was etwas übertrieben sein dürfte.

Die Celler Presse beschreibt auch Gestalt und Symbolik des Preises selbst genauer: „Die durch die Künstlerinnen Anja Lapatsch und Annika Unger geschaffene Preisskulptur in Form eines Kubus mit einer Seitenlänge von 10,5 cm besteht aus drei sich ergänzenden Teilen. Der äußere tragende Teil aus Eiche symbolisiert die Gesellschaft. Die zweite darin eingebettete Komponente aus Corian, einem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff, steht für die Personen der Gesellschaft, die sich für die Bundeswehr einsetzen. Das dritte, die Skulptur vervollständigende Element, ein Kubus aus Messing, stellt die Bundeswehr dar und ist dabei selbst zu 100% Gesellschaft.“ (bk)