In einem Beitrag mit der Überschrift „Die Panzerrepublik“ bei Spiegel.de werden zahlreiche Beispiele großer und kleiner Firmen genannt, die künftig verstärkt in der Rüstung tätig sein wollen. Ganz grundsätzlich heißt es dort:
„Während im Rest der Industrie schlechte Stimmung herrscht, wähnt sich die Waffenbranche vor einem Aufschwung, den es in der Nachkriegszeit so noch nicht gegeben hat. Genährt wird die Euphorie durch den Beschluss des Bundestags, die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben außer Kraft zu setzen. Und das Versprechen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), bis 2030 Investitionen von 35 Milliarden Euro bereitzustellen, allein für die militärische Nutzung des Weltraums. Bei Politikern und Managern schwingt die Hoffnung mit, der neue Rüstungsboom könnte der vor sich hin dümpelnden Wirtschaft endlich neuen Schwung verleihen. Ein Kriegswirtschaftswunder, angeschoben mit Staatsknete.“
