Um an ausreichend „Freiwillige“ für den geplanten Wehrdienst zu gelangen, soll es eine Reihe von Vergünstigungen geben, über die die FAZ berichtet: „Anders als beim bisherigen Freiwilligendienst bekommen die Soldaten von Anfang an einen Sold nach dem Soldatengesetz, etwa 2700 Euro brutto. Hinzu freie Krankenversicherung (Heilfürsorge), kostenlose Unterkunft, volle Verpflegung, freie Bahnfahrten, Trennungsgeld und alle weiteren sozialen Vorzüge des Soldatenberufs, etwa eine ausgiebige Förderung beruflicher Ausbildung nach dem Dienst, der auch nach sechs Monaten schon von einem „Entlassungsgeld“ begleitet wird. Wer im Zeitraum seines Dienstes bei einer zivilen Fahrschule einen Autoführerschein macht, kann steuerfrei bis zu 3500 Euro bekommen.“ (jw)
