Beim NATO-Gipfel Ende Juni dürfte es neben höheren finanziellen auch umfangreichere personelle Zusagen von Deutschland geben. Dabei wird immer deutlicher formuliert, dass dies ohne erhebliche Zwangskomponenten eines Neuen Wehrdienstes kaum erfüllbar sein dürfte. So zB erneut der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner, beim Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Mit Blick auf den Nato-Gipfel und darauf, was Deutschland dort zusagen wird, kann ich mir den Neuen Wehrdienst ohne ein Pflichtelement nicht vorstellen. Das ist im Koalitionsvertrag meiner Auffassung nach gut formuliert – und zwar mit dem Passus ‚zunächst freiwillig‘.“ (jw)