Verschiedene Medien berichten heute – bezugnehmend auf einen Beitrag im Handelsblatt – von einem „geheimen Bundeswehr-KI-Projekt“ namens „Uranos“. Berliner-sonntagsblatt.de fasst den Beitrag im Handelsblatt so zusammen:
„Mit Uranos will die Bundeswehr demnach KI erstmals großflächig in der Verteidigung einsetzen. Ziel ist es, eine Art digitalen Gefechtsstand zu entwickeln, in den in Echtzeit ausgewertete Daten einlaufen, die Radare, Drohnen, Kameras, Satelliten, Laser und andere Aufklärungseinheiten liefern. Von 2026 an soll die Brigade zur Stärkung der Ostflanke in Litauen mit dem System ausgestattet werden. Zwei mit der Vergabe vertrauten Personen zufolge soll der Auftrag einen Umfang von insgesamt etwa 80 Millionen Euro haben, schreibt die Zeitung weiter.“
Beim Handelsblatt selbst heißt es:
„Zu den Bewerbern gehören die Verteidigungsunternehmen Airbus, Rheinmetall und Hensoldt sowie die Drohnen-Start-ups Quantum Systems und Helsing.“