Mit „ReArm Europe“ legte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am 4. März den nächsten Fahrplan für den Weg in eine Kriegswirtschaft vor, dem am 19. März ein EU-Weißbuch Verteidigung folgte. Durch die Zusammenlegung von Bestellungen und den Ausbau der Produktionskapazitäten soll künftig mit den USA möglichst auf Augenhöhe gerüstet werden können (siehe IMI-Analyse 2025/10). Zeit Online schreibt zum Ziel des Maßnahmenpaketes: „Bislang sind die Bestellungen einzelner Staaten noch zu klein. Die meisten Rüstungsunternehmen arbeiten daher eher wie Manufakturen, nicht mit Fließbändern. […] Die USA dominieren hier den globalen Markt, gemeinsam mit Israel. Die EU-Kommission will nun die europäischen Waffenbauer stärken – dezidiert gegen die US-Konkurrenz.“ (jw)