Kürzlich wurde ein Brandbrief des Personalratsvorsitzenden Michael Richter bekannt, in dem eine Reform des Verteidigungsministeriums scharf kritisiert wurde – ohne dass allerdings Details bekannt geworden wären, was konkret verändert werden soll (siehe IMI-Aktuell 2024/085). Die werden nun von der FAZ geliefert, scheinbar geht es nur darum, einen überschaubaren Teil der in den letzten Jahren angehäuften Planstellen wieder zurückzubauen: „Seit 2017, also noch unter CDU-Ministerinnen, ist die Zahl der Beamtenstellen im Verteidigungsministerium um 39 Prozent gestiegen. […] Den Angaben zufolge wurden seit 2017 im Verteidigungsministerium 433 neue Planstellen geschaffen. […] Wie das Ministerium auf Nachfrage mitteilte, soll der Apparat durch die Organisationsreform zum 1. Februar 2024 um mehr als einhundert Dienstposten ‚verschlankt‘ werden.“ (jw)