German-Foreign-Policy.com wies heute auf einen Beitrag des Direktors der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hin. Darin forderte Guntram Wolff im Handelsblatt, dem dänischen Beispiel zu folgen und zur Finanzierung hoher Militärausgaben gleich zwei Feiertage zu streichen: „Die Zeit der Friedensdividende nach dem Fall der Mauer ist vorbei. […] Neben der durch eine Verfassungsänderung abgesicherten 100 Milliarden Euro Schuldenaufnahme in ein Sondervermögen, das vor allem den Aufwuchs an militärischem Material finanzieren soll, werden jährliche Mittel von 0,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) notwendig sein, um verteidigungsfähig zu sein. […] Diese langfristig notwendigen zusätzlichen Belastungen von fast einem Prozentpunkt des BIP für den Haushalt könnten durch die Abschaffung zweier Feiertage teilweise finanziert werden.“ (jw)