IMI-Aktuell 2023/764

Positionspapier: Software Defined Defence

von: 30. November 2023

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Das „Bundesministerium der Verteidigung, Abteilung Cyber/Informationstechnik“, der „Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V.“, der „Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.“ und der „Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.“ haben zusammen ein Positionspapier Software Defined Defence (SDD) veröffentlicht. Als Ziel wird darin der „Aufbau eines Digitalisierungsökosystems“ ausgegeben, um über SDD die Schlagkraft der Bundeswehr zu erhöhen: „Um die Leistungsfähigkeit der Bundeswehr gem. Auftrag der „Zeitenwende“ kurz- und mittelfristig zu steigern und an neue Anforderungen des sich immer schneller verändernden Gefechtsfeldes anpassen zu können, ist eine größtmögliche Nutzung der Möglichkeiten von Digitalisierung zur digitalen Ertüchtigung von bereits in Nutzung befindlichen Systemen und bei der Entwicklung von neuen Systemen entscheidend – Software ist der wesentliche Enabler moderner militärischer Operationen ganz im Sinne von Multi-Domain-Operations (MDO). Ein zentrales Leit-Prinzip für die Streitkräfteentwicklung der Zukunft ist hierbei ‚Software Defined Defence‘ (SDD). Im Mittelpunkt steht das Ziel, die enormen Potenziale von Software für die stetige Verbesserung bzw. Erweiterung der Fähigkeiten der Waffensysteme und damit der (flächendeckenden) Steigerung der Leistungsfähigkeit der Bundeswehr zu nutzen.“ (jw)