Ausgerechnet der ehemalige Chefredakteur des konservativen Cicero, Christoph Schwennicke, kritisiert heute bei t-online die „Kriegstüchtigkeitsrede“ von Verteidigungsminister Boris Pistorius scharf: „Aber kriegstüchtig? Diese Vokabel ist komplett daneben. Völlig missraten. […] Kriegstüchtig zu sein impliziert aber auch, einen Angriffskrieg führen zu können und zu wollen. Pistorius hat mit diesem Begriff – zu seinen Gunsten sei angenommen: ohne es zu wollen – die ganze Tradition der Bundeswehr über den Haufen geredet. Ich wäre gern in den Stäben dabei gewesen und hätte mitbekommen, was dort los war, als das Interview über den Sender ging. Interessanterweise ist aber so gut wie nichts passiert.“ (jw)