Eine von Kenia angeführte UN-Truppe mit 1000 Polizisten soll nach Haiti entsendet werden, um die dortigen Kräfte zu unterstützen. Daniel Larson kritisiert die Entscheidung beim Center for Responsible Statecraft, wobei er eine Reihe von Gründen anführt, angefangen damit, dass die kenianische Polizei selbst nicht selten in Menschenrechtsverletzungen verstrickt sei, sie weder das Terrain kenne noch die Sprache spreche und deshalb für einen solchen Einsatz gänzlich ungeeignet sei. Vor allem aber schütze die UN-mission aber Machthaber Ariel Henry: “The U.S. has ignored the objections of Haitian civil society leaders that the de facto Haitian government under Ariel Henry is unelected and illegitimate and that an outside intervention will just prop up Henry’s rule without significantly improving security.” (jw)