Der Deutschlandfunk berichtet relativ ausführlich über die Gefahren für kritische Infrastrukturen unter Wasser, insbesondere in der Nordsee. Es wird auf Studien und Institute hingewiesen, die sich mit dem Thema beschäftigen und es werden auch einige Maßnahmen angedeutet, die ergriffen wurden oder in Planung sind:
„Großbritannien etwa hat ein Schiff mit unbemannten Tauchbooten in den Dienst gestellt, das den Meeresboden überwachen soll. Auch Frankreich hat seine Aktivitäten verstärkt. Und die Bundeswehr benennt in ihrer Strategie „Marine 2035“ den „Unterwasser-Seekrieg“ als eine reale Gefahr. Entsprechend will sich die Marine verstärkt mit moderner Sensorik und unbemannten Unterwasserfahrzeugen ausrüsten. Nach Ansicht von Claudia Lilienthal wird die Sicherung der kritischen Infrastruktur künftig aber gar nicht vor allem vom Militär übernommen werden. Deren private Betreiber werden vielmehr in die Pflicht genommen werden, glaubt sie.“