Diverse Medien berichten, die Bundesregierung habe die Lieferung von 100 Panzerhaubitzen genehmigt – in etwa soviele wie sich im Bestand der Bundeswehr befinden: „Laut Spiegel-Bericht hat die Bundesregierung einen Milliardenkauf von 100 Panzerhaubitzen abgesegnet. Der Hersteller soll 1,7 Milliarden Euro erhalten. […] Die Herstellung dauert mutmaßlich mehrere Jahre. Der Plan sei demnach als langfristige Unterstützung der ukrainischen Armee gedacht. […] Der Spiegel zieht das Fazit: Die angekündigte Lieferung deute einen Kurswechsel in der Ampel-Regierung an. Die neue Strategie sei scheinbar, die Waffendeals direkt über die Rüstungskonzerne abwickeln zu lassen. So umgehe es die Bundesregierung, Waffen aus eigenem Bestand abzugeben.“ (jw)