Medienberichten zufolge will sich die Bundeswehr den Werftstandort Rostock aneignen und zukünftig in eigener Regie warten lassen. Bisher geschah dies an anderen Standorten in Bremen, Hamburg und Kiel. Einerseits werden so einige Werft-Arbeitsplätze der insolventen MV-Werften in einer strukturarmen Region gesichert, andererseits wird das Geschäft auch nur umverteilt … Vielleicht schafft es aber die Marine so, aus den Schlagzeilen für allzu großzügige Neubau-Aufträge und Reparaturaufträge herauszukommen. Unklar ist natürlich aus welchem Haushaltstopf der Kauf getätigt wird. (as)