IMI-Aktuell 2022/193

Militärische Mobilität: Erste Projekte

von: 12. April 2022

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Mit insgesamt 1,7 Mrd. Euro will die Europäische Union zwischen 2021 und 2027 Infrastrukturmaßnahmen zur „Verbesserung“ der Militärischen Mobilität finanzieren (siehe IMI-Analyse 2022/18). Dabei war von Anfang an klar, dass es hierbei vor allem um die zügigere Verlegung von Truppen und Material an die russische Grenze geht, wie sich nun bestätigt. Bruxelles2 schreibt, die ersten 22 Projekte im Umfang von 339 Mio. Euro seien vergeben worden, wobei der Schwerpunkt eindeutig sei (übersetzt mit deepl.com): „Fast zwei Drittel der Projekte (rund 60 %) sind in Mitgliedstaaten angesiedelt, die an der östlichen Peripherie der Union liegen und/oder an Russland und Weißrussland grenzen (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Ungarn, Rumänien). Polen ist das produktivste Land: Fünf der 22 geförderten Projekte befinden sich auf seinem Territorium.“ (jw)