Die Bundeswehr will die Unterbringung von Soldaten und Soldatinnen im Einsatz an Rheinmetall outsourcen. Auf der Webseite des Unternehmens heißt es, damit werde Rheinmetall „strategischer Partner der Bundeswehr“. Über den Umfang des Vertrages wird nicht informiert, als Laufzeit ist in der Presse zu lesen, der „Vertrag habe eine Laufzeit von vier Jahren mit dreimaliger Option einer einjährigen Verlängerung.“ Als Begründung für das „German Armed Forces Contractor Augmentation Program (G-CAP)“ heißt es bei Rheinmetall: „G-CAP soll eine zusätzliche Möglichkeit an Einsatzinfrastruktur über die gewerbliche Wirtschaft schaffen, um die die eigenen Ressourcen der Bundeswehr zu schonen, damit sie für hohe Bedrohungslagen verfügbar sind.“ (jw)