Als Grundsatzrede wurde der Auftritt von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet bei der Konrad-Adenauer-Stiftung im Vorfeld angekündigt. Grundsätzlich war vor allem die Deutlichkeit, mit der er sich laut Süddeutscher Zeitung zum sogenanten 2-Prozent-Ziel bekannte: „Der Unionskandidat bekennt sich zum Verteidigungsbündnis, fordert einen Nationalen Sicherheitsrat und gelobt, die deutschen Militärausgaben zu erhöhen. […] Die Bundesregierung habe sich zum Zwei-Prozent-Ziel bekannt, betonte Laschet. ‚Ich sehe keinen Anlass, davon abzuweichen‘, sagte er. Dies gelte, obwohl die Haushaltslage schwierig sein werde. ‚Die Sicherheit des Landes und die Ausrüstung der Bundeswehr dürfen nicht hintenanstehen‘, forderte er.“ (jw)