Die Zusammenarbeit mit Start-ups spielt in offiziellen Dokumenten inzwischen eine große Rolle, da man sich hiervon Vorteile bei der Digitalisierung der Bundeswehr verspricht. Aus einer Antwort auf eine FDP-Anfrage, die Business Insider vorliegt, geht allerdings hervor, dass die Bundeswehr keine Ahnung hat, wieviele Aufträge überhaupt an Start-ups vergeben wurden. Das Portal zitiert aus der Antwort der Bundesregierung: „Eine systemseitige Analyse der Vergabeverfahren des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr zu fristgerecht eingereichten Angeboten entlang der Klassifikationen ‚Start-ups‘ und ‚kleinen und mittleren Unternehmen‘ ist nicht vorgesehen.“ (jw)