IMI-Aktuell 2020/631

Rail Baltica: Militärische Mobilität

von: 26. September 2020

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Die maßgeblich durch die EU finanzhierte Rail Baltica, eine Schnellbahnstrecke, mit der die baltischen Staaten an Warschau (und Berlin) angeschlossen werden sollen, wird mit Blick auf Russland eine hohe geopolitische Bedeutung beigemessen (siehe IMI-Analyse 2020/37). Auch ein neuer Beitrag bei euractiv betont die Relevanz des Projektes für die „Militärische Mobilität“ zur schenllen Verlegung von Truppen und Material an die russische Grenze: „Rail Baltica, a 870-kilometer-long high-speed rail line from Tallinn via the Baltic states to Poland, connecting the region with Western European rail networks, is currently one of the most touted EU infrastructure projects. But beyond the transport aspects, the route is expected to have an important contribution for ‘military mobility’ for the rapid transfer of troops and material to the Russian border in case of crisis.” (jw)