Wie schon die harte westliche Position gegenüber Russland eine Annäherung Moskaus an Peking forciert hatte, scheint sich nun ähnliches mit dem Iran abzuspielen. Das Handelsblatt schreibt: „Der wachsende Sanktionsdruck der Amerikaner bringt erhebliche unerwünschte Nebenwirkungen: China und der Iran, die vom amerikanischen Präsidenten Donald Trump besonders heftig attackiert werden, rücken enger zusammen. […] Im Iran will China binnen eines Vierteljahrhunderts 400 Milliarden Dollar investieren […]. Bisher hatte sich China in großen Teilen den amerikanischen Sanktionen gegen den Iran angeschlossen und seine Ölimporte aus Persien deutlich reduziert.“ (jw)