IMI-Aktuell 2020/413

Rüstungsbericht

von: 17. Juni 2020

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Der inzwischen 11. „Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rüstungsangelegenheiten“ ist erschienen. Bemerkenswert sind die dort aufgeführten deutlich gestiegenen Ausgaben für militärische Beschaffungen, konkret von 3,82 Mrd. (2014) über 4,25 Mrd. (2016) auf 5,95 Mrd. (2019). „Normal“ sind die aufgeführten Daten über massive Verspätungen und Kostensteigerungen der Projekte: „Das Finanzvolumen aller derzeit im RM [Risikomanagement] betrachteten Projekte beträgt rund 143 Mrd. Euro. […] Aktuell beträgt die Verzögerung im Mittel 52   Monate gegenüber der ersten parlamentarischen Befassung. Die Veranschlagung der betrachteten […] liegt rund 12,8 Mrd. Euro oder rund 31 % über der Veranschlagung zu Projektbeginn.“ (jw)