IMI-Aktuell 2020/104

Digitalisierung: Laptops

von: 4. Februar 2020

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In die Digitalisierung der Bundeswehr werden auch kleinere Unternehmen einbezogen, was sich an einem Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten über den Computerhersteller Roda Computer aus Lichtenau bei Rastatt nachvollziehen lässt. Das Unternehmen habe 68 Mitarbeiter und neben Lichtenau einen zweiten deutschen Standort in Hüllhorst, Nordrhein-Westfalen sowie Niederlassungen in Indien, Frankreich und der Ukraine. Ihr „Rocky“, ein auf militärische Anforderungen angepasster Laptop werde u.a. bei der Gebirgsartillerie „etwa für die Feuerleit-Software genutzt“. „Martin Bertsch und Frank Scholz freuen sich bereits über einen anderen prestigeträchtigen Auftrag, den sie Ende vergangenen Jahres erhalten haben: Roda soll die neue Nato-Speerspitze der Bundeswehr mit robusten Displays, Stromversorgungen und mobilen Rechnern im Notebook- und Tabletformat ausstatten. Die ‚Very High Readiness Joint Task Force‘ (VJTF) ist eine Reaktion auf die Bedrohung östlicher Nato-Staaten durch Russland unter Präsident Putin.“