Dass die CSU im Zuge ihrer Klausurtagung vom 6. bis 8. Januar 2020 für eine deutliche Erhöhung der Rüstungsausgaben aussprechen würde, war schon vorher bekannt und auch wenig überraschend (siehe IMI-Aktuell 2020/003). Daneben fordert sie aber etwa auch, die Jugendoffiziere massiv aufzustocken, berichtet die Europäische Sicherheit und Technik: „Um die Sichtbarkeit der Bundeswehr in der Öffentlichkeit weiter zu steigern und die Streitkräfte als tragende Säule der Gesellschaft in der Öffentlichkeit zu verankern, fordert die CSU, die Gelöbnisse der Bundeswehr grundsätzlich öffentlich durchzuführen. Darüber hinaus soll der „Einsatz von Jugendoffizieren zu einem selbstverständlichen Instrument der schulischen Bildung“ im Bereich der verteidigungs- und sicherheitspolitischen Bildung werden. Die Partei fordert dazu die Verdopplung der Jungendoffiziere und deren Einbindung in alle staatlichen Einrichtungen.“ (jw)