Wie Newsletter Verteidigung berichtet, wird die Bundeswehr hohe Summen in die Aufrüstung der digitalen Infrastruktur investieren: Mehr als eine Milliarde Euro soll in die Modernisierung und den Ausbau der Bundeswehr-Rechenzentren fließen, aber auch in den Aufbau drei neuer Rechenzentren. Diese sollen in Strausberg, Wildflecken und Roth gebaut werden. Der sogenannte Rechenzentrumsverbund soll nach den aktuellen Planungen des Verteidigungsministeriums Ende der kommenden Dekade voll einsatzfähig sein und dann für mindestens 30 Jahre genutzt werden. An den neuen „Rechenzentrums-Clustern“ in Strausberg und Wildflecken sollen digitale Datenströme der Bundeswehr zusammenlaufen. In Roth ist eine Art „Back-Up-Datencenter“ geplant. Dort sollen Informationen für eine mögliche Wiederherstellung gesondert gespeichert werden können. Die Verteidigungsministerin kündigte an, die Bundeswehr werde mit der neuen Infrastruktur „eine zukunftsfähige Vorreiterrolle“ auf nationaler und internationaler Bühne übernehmen können. (ak)