IMI-Aktuell 2019/395

Industrie: Equipment statt Personal

von: 9. Juli 2019

Drucken

Hier finden sich ähnliche Artikel

Der „Bund deutscher Industrieller“ (BI) in Gestalt von Matthias Wachter geht interessanterweise nicht davon aus, dass in absehbarer Zeit ein Verteidigungshaushalt von 1,5% des BIP erreicht wird. Dies mache es nötig, sich zu entscheiden, in welche Bereiche künftig mehr Geld gepumpt werde – und wohl ganz im Sinne seiner Arbeitgeber wird deshalb plädiert, beim Personal Kosten zu sparen und alles in Ausrüstung zu stecken: „Bessere Ausrüstung statt personeller Aufwuchs: Mehr Investitionen & gleichzeitig mehr Soldaten sind nicht finanzierbar. Statt 203.000 Soldaten bis 2025 sollte Zielgrösse auf 185.000 (aktuell 182.000) korrigiert & Investitionsanteil auf >20% (aktuell 16,4%) erhöht werden.“ (jw)