Professor Jürgen Schnell, Leiter des Forschungsbereichs Militärökonomie an der Bundeswehr-Universität München, veröffentlichte pünktlich zur Debatte um die Höhe der Rüstungsausgaben ein Papier über die aus Sicht der Bundeswehr „notwendige“ Ausgabenhöhe: „Unter Einbeziehung dieser Faktoren liegt der Finanzbedarf der Bundeswehr aus militärökonomischer Sicht im Jahr 2020 in der Größenordnung von ca. 47 Mrd Euro […].Erforderlich ist danach eine Erhöhung des Verteidigungshaushalts von ca. 47 Mrd Euro in 2020 auf ca. 55 Mrd Euro in 2023. Kumuliert beträgt der Finanzbedarf im Zeitraum von 2020 bis 2023 mindestens 200 Mrd Euro.“ (jw)