Spiegel Online berichtet, der Militärische Abschirmdienst habe jahrelang – vermutlich bewusst – irreführende Zahlen bezüglich Rechtsextremer in der Bundeswehr angegeben: „In einer vertraulichen Sitzung des Innenausschusses räumte ein MAD-Abteilungsleiter nach SPIEGEL-Informationen Mitte Februar ein, der Geheimdienst habe ’nach außen‘ und auch gegenüber dem Bundestag stets nur die Zahl der eindeutig ‚erkannten Rechtsextremisten‘ kommuniziert. […] Insgesamt bearbeitet der MAD aktuell 450 Verdachtsfälle möglicherweise rechtsextremer Soldaten.“ (jw)