Schon lange steht der Vorwurf gegen den Waffenhersteller Heckler & Koch im Raum, das Unternehmen habe illegal Sturmgewehre in mexikanische Unruheprovinzen verkauft (siehe IMI-Analyse 2014/41). Spiegel Online berichtet nun, dass die Firm hierfür nun verurteilt wurde: „Im Prozess gegen fünf ehemalige Mitarbeiter des Waffenherstellers Heckler & Koch wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz sind zwei Angeklagte zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. […] Von Heckler & Koch sollten zudem 3,7 Millionen Euro eingezogen werden, sagte der Vorsitzende Richter am Stuttgarter Landgericht.“ (jw)