Natürlich haben auch die Regierungsberater der „Stiftung Wissenschaft und Politik“ etwas zu den Vorgängen in Venezuela zu sagen. In einem neuen SWP-Artikel wird betont, nun sei es zentral, dass ein „überfälliger Machtübergang geordnet vonstattengeht.“ Es gelte, „möglichst schnell klare Verhältnisse zu schaffen“ Nicht zuletzt die EU-Staaten seien nun aufgerufen, den Sturz des gewählten RPäsidenten Maduro zu beschleunigen: „Gerade die europäischen Staaten sollten sich um mehr als ein diplomatisches Schaulaufen bemühen, um einen politischen Übergang zu ermöglichen und ein Blutvergießen zu vermeiden. […] Nur ein robuster Verhandlungsansatz kann verhindern, dass das Endspiel um die Macht in Venezuela in die Verlängerung geht.“ (jw)