In der aktuellen Ausgabe des Zentralorgans des außenpolitischen Establishment, der „Internationalen Politik“, wird in einem Artikel massiv dafür geworben, künftig Künstliche Intelligenz als zentrale Machtressource zu begreifen: „Künstliche Intelligenz wird zu einer Machtquelle, welche traditionelle Faktoren wie Bevölkerungsgröße, Rohstoffe und militärische Kapazitäten ergänzt, wenn nicht über diese hinausgeht. […] Wie jede Institution, die sich der Digitalisierung stellt, muss auch die Bundeswehr die Herausforderung meistern, vorhandene Fähigkeiten weiter zu optimieren und parallel so lange durch neue zu ergänzen, bis das existierende Modell in eine neue Organisation mündet. Ohne Öffnung und neue Kooperationen ist das kaum denkbar.“ (jw)