Die aktuelle Ausgabe der NDR-Sendung Streitkräfte und Strategien (vom 17.11.2018) befasst sich neben dem INF-Vertrag und der Transparenz bei deutschen Rüstungsexporten auch mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur „Krisenfrüherkennung“ bei der Bundeswehr: „Das Ziel ist, beispielsweise die Entstehung gewaltsamer Konflikte in unterschiedlichen Regionen schon im Vorfeld zu erkennen. Die Streitkräfte setzen dabei auch auf die Entwicklung einer Prognose-Software. Diese soll in das mit Hilfe Künstlicher Intelligenz – kurz KI – arbeitende Computerprogramm ‚Watson‘ des US-amerikanischen IT-Konzerns IBM integriert werden… ‚Es geht darum, den Analysten im BMVg dabei zu helfen, die riesen Datenmengen, die über politische und gesellschaftliche Entwicklungen in Ländern weltweit vorherrschen, aufzuarbeiten – mittels KI – und Prognosen über die mittelfristige Entwicklung bestimmter politischer Situationen, in bestimmten Ländern auf dieser Welt zu generieren‘ [so der Leiter des Projekts, Carlo Masala, Professor an der Universität der Bundeswehr in München“.