Der Focus berichtete in seiner Ausgabe vom 10.11.2018 (S.34) von einer Gruppe ehemaliger und aktiver Bundeswehrsoldaten, die sich auf die Ermordung politischer Gegner vorbereitet. Hierfür seien Todeslisten mit Namen, Bildern und Adressen angelegt worden. Auch geheime Waffendepots sollen angelegt worden sein. Die Gruppe soll etwa 200 Soldaten umfassen, von denen der Großteil dem Kommando Spezialkräfte nahesteht. Die Gruppe ist dem rechten Spektrum zuzordnen und gut organisiert: Wie bereits vergangene Woche bekannt wurde, warnte ein MAD-Oberstleutnant die KSKler vor Razzien und sabotierte auf diese Weise Ermittlungen des BKA. Der MAD-Oberstleutnant war zuvor selbst beim KSK gewesen. Der Focus spricht von einer „Schattenarmee“. (ak)