Laut dem aktuellen SIPRI-Bericht behauptete Deutschland im Zeitraum 2013 bis 2017 mit 5,8% der weltweiten Ausfuhren Platz vier der größten Waffenexporteure. Laut dem neuesten Rüstungsexportbericht der Bundesregierung sind die Einzelausfuhrgenehmigungen 2017 zwar mit 6,24 Milliarden Euro zwar um 9% gesunken, dabei handelt es sich aber immernoch um den dritthöchsten Wert seit Daten dazu erfasst werden. Außerdem sind die Genehmigungen für Drittstaaten außerhalb von NATO und EU angestiegen: „Bei den Kriegswaffen, für die – im Vergleich zu gepanzerten Lkw – besonders strenge Regeln gelten, sind es sogar 90 Prozent, die in Drittstaaten gingen“, heißt es dazu im Handelsblatt. (jw)