Es hatte sich schon länger angekündigt, nun scheinen die Bemühungen, Mazedonien als 30. Mitglied in die NATO aufzunehmen, konkrete Formen anzunehmen. Jahrelang hatte Griechenland eine Aufnahme des Landes aufgrund der Auseinandersetzungen um den Landesnamen behindert, nun scheint es aber zu einem Kompromiss gekommen zu sein, berichtet die Frankfurter Rundschau: „Mazedonien soll sich künftig „Republik Nord-Mazedonien“ (Severna Makedonija) nennen und unter diesem Namen auch international auftreten. […] Griechenland erklärt sich im Zuge des Namens-Kompromisses jetzt dazu bereit, die Annäherung des Landes an EU und Nato nicht länger zu verhindern.“ (jw)