Unter dem Titel „Wissen aus Bayern gegen Terror in Afrika“ berichtet die Passauer Neue Presse über den Besuch des entwicklungspolitischen Sprechers der CSU-Landtagsfraktion, Klaus Steiner, in Burkina Faso und Niger. Die dortige „Sicherheitslage im Herzen Westafrikas“ beträfe „aufgrund der Flüchtlinge auch Deutschland und Bayern unmittelbar“, so der Artikel.
Begleitet wurde Steiner bei seinem Besuch vom Präsidenten der bayerischen Bereitschaftspolizei; die (nicht näher genannten „hochrangigen Gesprächsteilnehmer aus Westafrika“ hätten bei diesem Anlass ein bereits seit Jahren laufendes Programm der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung begrüßt, in dessen Rahmen in Burkina Faso, Niger, Togo, Benin und Ghana die Polizei unterstützt wird. Steiner versprach, den Ausbau dieser Kooperation gemeinsam mit Stiftung und Führung der Bereitschaftspolizei voranzutreiben. Der nigrische Innenminister habe in diesem Zusammenhang auch den Mangel an Munition angesprochen, die u.a. in der „Ausbildung an der Waffe“ fehlen würde. Weiter heißt es: „Der Landtagsabgeordnete hob hervor, dass die Initiativen für Bildungs-, Schul- und Krankenhausprojekte oder in der Landwirtschaft oft verpufften, wenn die Sicherheit im Land nicht gewährleistet sei.“