IMI-Aktuell 2018/003

US-Atomtesttote

von: 8. Januar 2018

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Ein Beitrag auf MortherJones (via Bpb-Newsletter) kommt zu der Einschätzung, dass den amerikanischen Atomwaffentests in den 1950er Jahren bei nahezu 500.000 US-Bürger zum Tod geführt haben könnten. Der Artikel verweist dabei auf die im Oktober 2017 erschienene Studie „Some Unintended Fallout from Defense Policy: Measuring the Effect of Atmospheric Nuclear Testing on American Mortality Patterns“. Angefertigt wurde sie von Keith Meyers von der Universität Arizona, der in der Zusammenfassung schreibt: „I  find  that  fallout  from  nuclear  testing  led  to  persistent and  substantial  increases  in  overall  mortality  for  large  portions  of  the  country. The cumulative  number  of  excess  deaths  attributable  to  these  tests  is  comparable  to  the bombings of Hiroshima and Nagasaki.” (jw)