Ein Beitrag auf MortherJones (via Bpb-Newsletter) kommt zu der Einschätzung, dass den amerikanischen Atomwaffentests in den 1950er Jahren bei nahezu 500.000 US-Bürger zum Tod geführt haben könnten. Der Artikel verweist dabei auf die im Oktober 2017 erschienene Studie „Some Unintended Fallout from Defense Policy: Measuring the Effect of Atmospheric Nuclear Testing on American Mortality Patterns“. Angefertigt wurde sie von Keith Meyers von der Universität Arizona, der in der Zusammenfassung schreibt: „I find that fallout from nuclear testing led to persistent and substantial increases in overall mortality for large portions of the country. The cumulative number of excess deaths attributable to these tests is comparable to the bombings of Hiroshima and Nagasaki.” (jw)